StuVe-Ziele

Präambel zu den StuVe-Zielen

Die Studierendenvertretung verabschiedet gemeinsam formulierte Ziele, welche gegenüber den Studierenden und der Universität kommuniziert werden, das Handeln in Gremien und sowie die Projektarbeit leiten sollen.

 Aus den Zielen sind keine für die einzelnen studentischen Vertreter*innen rechtlich  Handlungsanweisungen abzuleiten. Alle Akteure und Organe agieren unabhängig dieser Zielsetzungen. Der Sinn ist die politische zum Zweck der Koordinierung gemeinsamer Aktivitäten und Bündelung Ressourcen und Kapazitäten.

 Die Legitimierung durch das Studierendenparlament ist Ausdruck dieser Selbstverpflichtung. Ziele können jederzeit verändert, verworfen werden.

 Das Format eines Stuve-Ziels soll eine Überschrift und eine Beschreibung, sowie Angaben zur Messbarkeit, Realisierbarkeit und Verantwortlichen enthalten.

Beschlossen am 05.12.2024.

Förderung des demokratischen Bewusstseins der Studierendenschaft im Rahmen der Bundestagswahl 2025

Durch eine Veranstaltungsreihe im Frühjahr 2025 (Vorträge,  Workshops, Diskussionen) sollen Studierende zum Thema Demokratie sensibilisiert werden. Ziel ist es, einerseits die Grundlagen und Werte demokratischer Prozesse näherzubringen und andererseits konkret auf die Bundestagswahl vorzubereiten.

Verlauf

Erhöhung der Sichtbarkeit und Bedeutung der Gremienarbeit für Studierende

Entscheidungen und Ergebnisse aus universitären Gremien sollen systematisch in Social-Media-Posts aufbereitet und auf Präsenzveranstaltungen wie der  studentischen Vollversammlung diskutiert werden. Ziel ist es, das Bewusstsein der
 Studierenden für die Relevanz der Gremienarbeit und deren Einfluss auf das Studium zu stärken.

Verlauf

Bereitstellung einer umfassenden Erklärung zur Hochschulpolitik

Erstellung oder Überarbeitung einer verständlichen Darstellung der universitären Gremien sowie der Einflussmöglichkeiten der Studierendenvertretung (StuVe). Diese Inhalte sollen sowohl auf der StuVe-Homepage als auch über Instagram leicht zugänglich sein, um Studierenden eine bessere Orientierung in der Hochschulpolitik zu bieten.

Verlauf

Semesterweise Informationsveranstaltungen zur Erklärung des StuVe-Systems für Studierende

Alle Erstsemester-Studierenden erhalten eine automatische Einladung zur Teilnahme an einer Informationsveranstaltung über Hochschulpolitik und die Struktur der Studierendenvertretung. Diese Veranstaltungen sollen Studierenden die Funktionsweise und Möglichkeiten der StuVe näherbringen.

Verlauf

Studi-orientiertes Handeln der StuVe durch eine vorherige universitätsweite Umfrage zur Zufriedenheit mit dem Studium, der Uni und der StuVe

Durch eine Umfrage sollen die Probleme und Diskriminierungserfahrungen der Studierenden erfasst werden und anschließend durch die StuVe angegangen werden. Dabei sollte es das Ziel sein, die Begründung der Vorhaben auf der zuvor durchgeführten Umfrage zu fußen.

Verlauf

StuVe-interne verbesserte Zusammenarbeit

Zur verbesserten Zusammenarbeit braucht die StuVe teambildende Maßnahmen und Weiterbildungen zu sie betreffenden Themen, aber auch zur Effizienzsteigerung der Arbeitsweise. Auch ein zielorientierter und ggf. modifizierender Austausch über aktuell laufende Projekte ist notwendig. Hierfür könnten Workshops (z.B. zu effizienter Zusammenarbeit, Zielsetzungen und Planung) und Tagungen am Beispiel der StuVe-Klausur durchgeführt werden, aber auch ein StuVe-Wochenende (mit inhaltlichen Workshops + Teambuilding).

Verlauf

StuVe-Lager

Es gibt Bemühungen, eine Lagermöglichkeit für die Referate, HSG und Fachschaften (insb. FS Huwi) in Räumlichkeiten der Universität zu beschaffen. Auch bei weiteren Planungen von zusätzlichen Universitätsgebäuden soll eine
 Lagermöglichkeit langfristig gesichert werden.

Verlauf

Ständige Instandhaltung und Aktualisierung des StuVe-Wikis

Aktualisierung und Erweiterung des StuVe-Wikis. Unter anderem mit einer Abkürzungsliste mit Erläuterung der Begrifflichkeiten, die in der StuVe verwendet werden, aber auch mit der Erweiterung der bereits vorhandenen How-Tos der Referate und Gremien.

Verlauf

Abbau diskriminierender Strukturen durch Matrikelnummer statt Namen in Prüfungen

(Unbewusste) Assoziationen, die aufgrund des Namens der zu prüfenden Person ausgelöst werden, können die Note beeinflussen (v.a. “ausländisch” klingende Namen oder geschlechterspezifisch). Um eine neutrale Benotung der Leistung zu ermöglichen, sollte die Matrikelnummer anstatt des Namens auf Klausuren gefordert sein.

Verlauf

Reduzierung der studentischen Belastung durch Entzerrung der Prüfungsphase

Um den Prüfungsdruck insbesondere für Lehramtsstudierende und Studierende in Schnittstellenstudiengängen zu verringern, soll angestrebt werden, dass pro Woche maximal eine Prüfung je Studiengang angesetzt wird. Ein realistischeres Zwischenziel ist die Festlegung auf zwei mögliche Termine pro Prüfungsthema, um Terminüberschneidungen zu minimieren.

Verlauf