StuVe-Ziele
- Präambel zu den StuVe-Zielen
- Förderung des demokratischen Bewusstseins der Studierendenschaft im Rahmen der Bundestagswahl 2025
- Erhöhung der Sichtbarkeit und Bedeutung der Gremienarbeit für Studierende
- Bereitstellung einer umfassenden Erklärung zur Hochschulpolitik
- Semesterweise Informationsveranstaltungen zur Erklärung des StuVe-Systems für Studierende
- Studi-orientiertes Handeln der StuVe durch eine vorherige universitätsweite Umfrage zur Zufriedenheit mit dem Studium, der Uni und der StuVe
- StuVe-interne verbesserte Zusammenarbeit
- StuVe-Lager
- Ständige Instandhaltung und Aktualisierung des StuVe-Wikis
- Abbau diskriminierender Strukturen durch Matrikelnummer statt Namen in Prüfungen
- Reduzierung der studentischen Belastung durch Entzerrung der Prüfungsphase
Präambel zu den StuVe-Zielen
Die Studierendenvertretung verabschiedet gemeinsam formulierte Ziele, welche gegenüber den Studierenden und der Universität kommuniziert werden, das Handeln in Gremien und sowie die Projektarbeit leiten sollen.
Aus den Zielen sind keine für die einzelnen studentischen Vertreter*innen rechtlich Handlungsanweisungen abzuleiten. Alle Akteure und Organe agieren unabhängig dieser Zielsetzungen. Der Sinn ist die politische zum Zweck der Koordinierung gemeinsamer Aktivitäten und Bündelung Ressourcen und Kapazitäten.
Die Legitimierung durch das Studierendenparlament ist Ausdruck dieser Selbstverpflichtung. Ziele können jederzeit verändert, verworfen werden.
Das Format eines Stuve-Ziels soll eine Überschrift und eine Beschreibung, sowie Angaben zur Messbarkeit, Realisierbarkeit und Verantwortlichen enthalten.
Beschlossen am 05.12.2024.
Förderung des demokratischen Bewusstseins der Studierendenschaft im Rahmen der Bundestagswahl 2025
Durch eine Veranstaltungsreihe im Frühjahr 2025 (Vorträge, Workshops, Diskussionen) sollen Studierende zum Thema Demokratie sensibilisiert werden. Ziel ist es, einerseits die Grundlagen und Werte demokratischer Prozesse näherzubringen und andererseits konkret auf die Bundestagswahl vorzubereiten.
- Messbarkeit: Dreistellige Teilnehmerzahl bei den Veranstaltungen.
- Realisierbarkeit: Planung und Durchführung bis Sommersemester 2025.
- Verantwortliche: Louisa, Elias, Felix, Livia
Verlauf
- Beschlossen am 14.11.2024.
Erhöhung der Sichtbarkeit und Bedeutung der Gremienarbeit für Studierende
Entscheidungen und Ergebnisse aus universitären Gremien sollen systematisch in Social-Media-Posts aufbereitet und auf Präsenzveranstaltungen wie der studentischen Vollversammlung diskutiert werden. Ziel ist es, das Bewusstsein der
Studierenden für die Relevanz der Gremienarbeit und deren Einfluss auf das Studium zu stärken.
- Messbarkeit: Zu allen für die allgemeine Studierendenschaft relevanten und interessanten Vorgängen in studentisch besetzten Gremien erfolgt eine Aufbereitung und Veröffentlichung auf Social Media. Zusätzlich werden kontroverse Themen der Gremienarbeit in der studentischen Vollversammlung diskutiert.
- Realisierbarkeit: Für die regelmäßige Aufbereitung und Kommunikation der Gremienarbeit sind zusätzliche Kapazitäten im Kommunikationsreferat erforderlich.
- Verantwortliche: Felix
Verlauf
- Beschlossen am 14.11.2024.
Bereitstellung einer umfassenden Erklärung zur Hochschulpolitik
Erstellung oder Überarbeitung einer verständlichen Darstellung der universitären Gremien sowie der Einflussmöglichkeiten der Studierendenvertretung (StuVe). Diese Inhalte sollen sowohl auf der StuVe-Homepage als auch über Instagram leicht zugänglich sein, um Studierenden eine bessere Orientierung in der Hochschulpolitik zu bieten.
- Messbarkeit: Die Verständlichkeit und Erklärfähigkeit der Materialien werden auf der Messe hochschulnaher Gruppen im Wintersemester 2025 getestet.
- Realisierbarkeit: Bereits vorhandenes Material des Kommunikationsreferats kann als Grundlage genutzt werden. Zur Realisierung des Ziels ist eine hohe Abstimmung mit dem Kommunikationsreferat der StuVe notwendig.
- Verantwortliche: Felix
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
Semesterweise Informationsveranstaltungen zur Erklärung des StuVe-Systems für Studierende
Alle Erstsemester-Studierenden erhalten eine automatische Einladung zur Teilnahme an einer Informationsveranstaltung über Hochschulpolitik und die Struktur der Studierendenvertretung. Diese Veranstaltungen sollen Studierenden die Funktionsweise und Möglichkeiten der StuVe näherbringen.
- Messbarkeit: Einladungsemails werden an alle Erstsemester geschickt und die Veranstaltungen sind in den Zeitplänen der jeweiligen Studiengangs-EEts enthalten.
- Realisierbarkeit: Erfordert Abstimmung mit den Fachschaften und der Studienberatung (Ansprechperson: Kai Imhoff). Es könnte eine Herausforderung sein, einen passenenden Timeslot zu finden - allerdings ist schon eine halbe Stunde, z. B. direkt vor der Messe der hochschulnahen Gruppen ein Schritt.
- Verantwortliche: Felix
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
Studi-orientiertes Handeln der StuVe durch eine vorherige universitätsweite Umfrage zur Zufriedenheit mit dem Studium, der Uni und der StuVe
Durch eine Umfrage sollen die Probleme und Diskriminierungserfahrungen der Studierenden erfasst werden und anschließend durch die StuVe angegangen werden. Dabei sollte es das Ziel sein, die Begründung der Vorhaben auf der zuvor durchgeführten Umfrage zu fußen.
- Messbarkeit: Handlungen der Studierendenvertretung werden zukünftig mit den durch Umfragen gewonnenen Ergebnissen begründet. Anschließend kann diese Umfrage ausgewertet und als Grundlage für andere Ziele verwendet werden
- Realisierbarkeit: Relativ hoher Aufwand, weswegen es sinnvoll sein könnte, Erstellung und Auswertung mit einer Abschlussarbeit oder studentischen Hilfskrafttätigkeit zu kombinieren. Die Verbreitung sollte durch einen Brief der Vizepräsident*innen und durch Dozierenden in den Vorlesungen geteilt werden.
- Verantwortliche: Michi, Julius
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
StuVe-interne verbesserte Zusammenarbeit
Zur verbesserten Zusammenarbeit braucht die StuVe teambildende Maßnahmen und Weiterbildungen zu sie betreffenden Themen, aber auch zur Effizienzsteigerung der Arbeitsweise. Auch ein zielorientierter und ggf. modifizierender Austausch über aktuell laufende Projekte ist notwendig. Hierfür könnten Workshops (z.B. zu effizienter Zusammenarbeit, Zielsetzungen und Planung) und Tagungen am Beispiel der StuVe-Klausur durchgeführt werden, aber auch ein StuVe-Wochenende (mit inhaltlichen Workshops + Teambuilding).
- Messbarkeit: Zweimal im Semester Tagung, einmal in der Legislaturperiode ein StuVe-Wochenende; Erarbeitung gemeinsamer Zielsetzungen (wie gerade schon), Abfrage über Verbesserung der Arbeitsweise bei den Tagungen und davon ausgehende Optimierung.
- Realisierbarkeit: Ausschusssitzungen zur Information über den Arbeitsprozess finden ja sowieso bald statt; eine beispielhafte Tagung hatten wir bereits, StuVe-Wochenende ist terminlich und finanziell fraglich, aber ansonsten sicherlich machbar.
- Verantwortliche: Livia, Michi, Felix
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
StuVe-Lager
Es gibt Bemühungen, eine Lagermöglichkeit für die Referate, HSG und Fachschaften (insb. FS Huwi) in Räumlichkeiten der Universität zu beschaffen. Auch bei weiteren Planungen von zusätzlichen Universitätsgebäuden soll eine
Lagermöglichkeit langfristig gesichert werden.
- Messbarkeit: Alle Gruppen haben genügend Platz, ihre Sachen unterzubringen.
- Realisierbarkeit: Manche Fachschaften (GuK,WiAi,SoWi) haben bereits ein Lager.
- Verantwortliche: Michi
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
Ständige Instandhaltung und Aktualisierung des StuVe-Wikis
Aktualisierung und Erweiterung des StuVe-Wikis. Unter anderem mit einer Abkürzungsliste mit Erläuterung der Begrifflichkeiten, die in der StuVe verwendet werden, aber auch mit der Erweiterung der bereits vorhandenen How-Tos der Referate und Gremien.
- Messbarkeit: Nutzung des Verzeichnisses und Menge an Anfragen zu Erklärungen von Begriffen und Gremienaufgaben in den StuPa-Sitzungen.
- Realisierbarkeit: Es gibt bereits erste Anläufe, es geht daher vor allem um eine Erweiterung der bereits bestehenden. Die einzelnen Informierten ergänzen relevante Infos für alle.
- Verantwortliche: Alex (FSHuwi)
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
Abbau diskriminierender Strukturen durch Matrikelnummer statt Namen in Prüfungen
(Unbewusste) Assoziationen, die aufgrund des Namens der zu prüfenden Person ausgelöst werden, können die Note beeinflussen (v.a. “ausländisch” klingende Namen oder geschlechterspezifisch). Um eine neutrale Benotung der Leistung zu ermöglichen, sollte die Matrikelnummer anstatt des Namens auf Klausuren gefordert sein.
- Messbarkeit: Matrikelnummer statt Name auf Klausuren
- Realisierbarkeit: siehe Uni Bielefeld seit SoSe2016
- Verantwortliche: Livia, Louisa
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.
Reduzierung der studentischen Belastung durch Entzerrung der Prüfungsphase
Um den Prüfungsdruck insbesondere für Lehramtsstudierende und Studierende in Schnittstellenstudiengängen zu verringern, soll angestrebt werden, dass pro Woche maximal eine Prüfung je Studiengang angesetzt wird. Ein realistischeres Zwischenziel ist die Festlegung auf zwei mögliche Termine pro Prüfungsthema, um Terminüberschneidungen zu minimieren.
- Messbarkeit: In der Prüfungsphase findet pro Fachbereich maximal eine Prüfung pro Woche statt oder alternativ ein zweiter Prüfungszeitpunkt im selben Semester bei gleichbleibenden Prüfungsterminen im Folgesemester. Dabei soll zwischen zentral organisierten Prüfungen und dezentral geplanten Klausuren unterschieden werden, um fakultätsspezifische Strukturen zu berücksichtigen.
- Realisierbarkeit: Die Zustimmung der Fakultätsräte ist erforderlich. Die Umsetzbarkeit hängt auch von der Kooperationsbereitschaft des Prüfungsamts ab, da es alle Prüfungspläne koordinieren muss.
- Verantwortliche: Felix
Verlauf
- Beschlossen am 05.12.2024.