1stupa2324-B3: Initiativantrag gegen Antisemitismus
Allgemeine Daten
- Beschlossen am: 02.11.2023
- Antragsteller: RCDS, Änderungen durch Jusos
- Status: vollendet
- Versandt am: 13.11.2023
- Empfänger: Büroleitung Präsident, VPL
- Verantwortlichkeit: keiner
Antrag
Antragstext
Das Studierendenparlament der Universität Bamberg möge beschließen, dass es öffentlich die Terroranschläge der Hamas verurteilt.
Das Studierendenparlament möge folgendes Statement verabschieden und öffentlich auf allen verfügbaren Kanälen posten:
„Wir verurteilen den terroristischen Angriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung und stellen uns eindeutig gegen Antisemitismus. Unreflektierte Demonstrationen, insbesondere an deutschen Hochschulen, welche mit der Hamas sympathisieren und antisemitische bzw. antizionistische Parolen verbreiten, kritisieren wir auf das Schärfste. Die Sicherheit der jüdischen Studierenden an den deutschen Hochschulen muss uneingeschränkt gewährleistet sein. Antisemitismus jeglicher Coleur hat in unserer Gesellschaft keinen Platz.“
Begründung
Der Anschlag der terroristischen Hamas hat zu einer Eskalation der Gewalt in israelischen und palästinensischen Gebieten geführt. Auf beiden Seiten sterben seither unschuldige Menschen. Unter ihnen sind auch Kinder. Dabei ging der Angriff von der Hamas aus. Sie ermordeten bzw. ermorden unschuldige Menschen jeden Alters. Die entblößten Leichen von Menschen werden online zur Schau gestellt. Auf beiden Seiten leidet die Zivilbevölkerung unter dem aktuellen Konflikt. Ein solches Verhalten entbehrt jedweder Menschlichkeit und ist zweifelsohne zu verurteilen. Konflikte dürfen im 21. Jahrhundert keineswegs mittels Gewalt an unschuldigen Zivilisten ausgetragen werden. Leider sind an unseren deutschen Hochschulen antisemitische Tendenzen zu erkennen, die nun in einer Solidarität mit der terroristischen Hamas mündeten.
Verlauf
- 29.11.2023: Zur Kenntnis genommen durch Unileitung
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