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Protokoll vom 4. März 2020
StuPa-Vorbereitungstreffen
- Treffen vom 4. März 2020 (17:00 Uhr bis 19:30 Uhr)
- Anwesende: Jan Rothacher (FSR/SOWI), Marie Müller (Jusos, BuLiLi), Stefan Blümel, Felix (beide Huwi), Florian Knoch (WIAI), Lena Weber (RCDS), Luis Reithmeier, Jonas Langlotz (BAGLS)
- nächstes Treffen: 7. April, 17 Uhr @ Fachschaft SOWI
Anliegen der Fachschaft Huwi
- Einreichdauer für Anträge soll mindestens sieben bis acht Tage betragen
- Warum sind Redelisten quotiert?
- Marie: bei männlich-dominantem Redeverhalten werden Menschen übergangen / psychisch davon abgehalten, etwas beizutragen
- USI: problematisch, da hier fast nur Frauen anwesend
- Was passiert, wenn die kürzere Liste am Ende ist?
- Marie: hart quotiert hieße, dass die Diskussion nach dem letzten Beitrag der kürzeren Liste faktisch vorüber ist
- Felix: gegen hart quotierte Redeliste
- Marie: nicht gegen hart quotierte Redeliste; Konvent auch (momentan) mehrheitlich für quotierte Redeliste
- Felix: muss ohnehin vom StuPa abgestimmt werden
- Stefan: Muss das diskutiert werden? fast jeder hat eine vorgefasste Meinung, immer ähnliche Argumente
- Entschluss: muss auf jeden Fall nochmal abgestimmt werden im StuPa
- Was passiert, wenn drei Leute eine namentliche Abstimmung beantragen nach vorherigem Antrag auf eine geheime Abstimmung?
- Marie: nicht ganz sicher, aber geheime Abstimmung sollte öffentliche Abstimmung schlagen
Beschluss zur Verfahrensweise
- Wir gehen der Reihenfolge nach die Konvents-GO durch.
§ 1 Geltungsbereich
- muss selbstverständlich angepasst werden
§ 2 Vorsitz
- Lena: Reichen da zwei Stellvertreter*innen? → lässt die GO der Uni derzeit (bewusst) offen
- Entschluss: aufnehmen bzw. zumindest zur Diskussion stellen, dass der Vorsitz nach Statusgruppen divers sein sollte (nicht nur Fachschaftler*innen/Konventsleute)
- Marie: Soll-Bestimmung?
- Jan: ist juristisch fast immer ein Muss
- Felix: »Der Vorsitz soll von beiden Seiten gestellt werden, sofern es genügend Freiwillige gibt.«
- allgemeine Stimmung: besser noch einmal zur Diskussion stellen
- Felix: Ist das nicht ohnehin nur ein Entwurf?
- Jan: lieber erst einmal rein schreiben, Argumente können später nachvollzogen werden
§ 3 Arbeitskreise
- bereits beim letzten Mal besprochen
- Doppelstrukturen sollten auf jeden Fall vermieden werden
- Referate können nach Belieben eingesetzt werden
- Luis (meta): Konvents-GO ist nicht durch das Justiziariat geprüft
- Jan: Muss die Geschäftsordnung geprüft werden? (Julia hat dann wohl so etwas gesagt)
- Luis: Konvents-GO wurde an die UL geschickt, die keine Einwände hatte
- Jan: FSR-GO wurde vorläufig für nichtig erklärt
- Rechenschaftspflicht der Referate
- Jan: kann wohl aus juristischer Sicht nicht aufgenommen werden
- Marie: sollte aber zumindest inoffiziell behalten werden
- Felix: Kann man doch trotzdem rein schreiben und auf das Beste hoffen?
- Entschluss: Passus bleibt erst einmal drin
§ 4 Stimmrecht und Stimmrechtsübertragungen
- Absatz 1
- Felix: Stimmrechtsübertragung sehr wichtig
- Jan: funktioniert nur innerhalb des Gremiums, nicht an andere Vertreter*innen der Liste
- Felix: Wie wird das dann, wenn jemand aus Krankheitsgründen ausfällt?
- Jan: Genauso, es sei denn, die ganze Statusgruppe fällt aus
- Luis: Rücktritt ist möglich, dann rutschen Ersatzvertreterinnen
- Florian: Was bestimmt, wer aus einer Fachschaft ins StuPa kommt
- Jan: muss den Vorsitzenden zu Beginn gemeldet werden, Reihenfolge ist aber egal
- Felix: also interne Abstimmung notwendig, auch Ersatzvertreter*innen können bestimmt werden
- Absatz 2
- Entschluss: Alle genannten Wege der Stimmrechtsübertragung sollen enthalten bleiben.
§ 5 Rede-, Antrags- und Vorschlagsrecht
- Antragsrecht aller Studierenden
- Luis: Justiziariat hat rechtliche Bedenken
- Entschluss: soll nicht aufgenommen werden
§ 6 Hochschulöffentlichkeit
- Entschluss: aufzunehmen: Bei finanziellen Debatten ist die Öffentlichkeit auszuschließen.
- Jan: Personaldebatten sind noch zu spezifizieren
- Felix: wird bei Wahlen geregelt
- Anika: Hs-Öffentlichkeit pauschal von Finanzfragen ausschließen ist maximal intransparent Das geht so nicht
- Jan: müssen angeblich alle Gremien der Uni
- Entschluss: soll nochmal nachgefragt werden
§ 7 Einberufung
- Entschluss zu Paragraph 2: neben dem Beratungsgegenstand muss der Antrag auch die Tagesordnung enthalten
- Entschluss: aufnehmen, wie die Antragsfrist bei außerordentlichen Sitzungen ist
§ 8 Ladung
- Absatz 3
- Luis: umformulieren in »müssen zugänglich gemacht werden« statt »müssen zugegangen sein«
- Entschluss: Zustimmung zu Luis’ Vorschlag
§ 9 Tagesordnung
§ 10 Sitzungsleitung
- Jan: die Sitzung kann laut Justiziariat außer Vorsitz und Vertreter*innen niemand leiten
- Entschluss: aus oben genanntem Grund entsprechende Passagen streichen
§ 11 Beschlussfähigkeit
§ 12 Redeliste und -ordnung
- Entschluss: quotierte Redeliste wird dem StuPa zur Diskussion gegeben
- Diskussion: siehe »Vorgeplänkel«
- Christina (aus dem off und später): die quotierte Redeliste zur Abstimmung zu geben, gibt ein heilloses Chaos
- Jan: Argumente stehen zur Verfügung, sollte gut vorbereitet sein
- Luis: Bevor das vier Stunden dauert, kann man die Diskussion auch beenden.
- Lena: Argumente sind bekannt, Diskussion ist im Prinzip unnötig
§ 13 Anträge und Antragsberatung
- Felix: acht Tage statt vier Werktage
- Entschluss: wir folgen Felix’ Vorschlag
- Lena: aufnehmen, dass der Sinn des Antrags nicht durch einen Änderungsantrag verändert werden soll (sog. globale Änderung)
- Marie: im Beispiel, wo das mal aufgetreten war, war das nicht wesensverändernd
- Luis: Übergang ist fließend, würde es auch gern reinschreiben, wird aber schwierig abzugrenzen sein, vielleicht eher als parlamentarischen Duktus begreifen
- Jan: Fachschaften müssten sich bei globaler Änderung enthalten
- Felix: Fachschaften dürfen sich nicht immer unautonom geben
- Jan: Fachschaften müssen weiterhin geschlossen abstimmen
- Marie: Fachschaften müssten bei konsequenter Betrachtung des Gedankens bei jedem Änderungsantrag neu intern abstimmen, man sollte die Möglichkeit eines globalen Antrags offen halten
- Luis: kann mir nicht vorstellen, dass Statusgruppen einstimmig abstimmen müssen, in der Hierarchie weiter unten stehende Gremien sind nicht weisungsberechtigt
- Jan: fragt das nochmal nach
- Florian: wählt die neu gewählte Fachschaft die StuPa-Vertreter*innen, auch wenn sie noch nicht im Amt ist → Jan: ja
- Felix: Zwang zu geschlossenen Abstimmungen wäre nicht hinnehmbar
§ 14 Initiativanträge
§ 15 Beschlüsse
§ 16 Sitzungsniederschrift
- Florian: im öffentlichen Protokoll evtl. Namen rausstreichen und nur Gruppen auszeichnen
- Entschluss: es soll nachgefragt werden, ob im öffentlichen Protokoll die namentlichen Erwähnungen von Personen und deren Aussagen datenschutzrechtlich in Ordnung gehen
- Felix: Einwilligung in die Veröffentlichung wäre auch möglich
§ 17 Wahlen
- keine weiteren Anmerkungen
§ 18 Wahldurchführung
- Jan: Muss bei jeder Entsendung ein Wahlausschuss einberufen werden?
- Felix: prinzipiell schon sinnvoll
- Entschluss: Regelung bleibt drin
§ 19 Äußerungen und Anträge zur Geschäftsordnung
- Felix: welche Mehrheit ist da jeweils notwendig
- Marie: steht bisher immer dabei, sonst Akklamation (wenn es keine Gegenrede gibt, ist er angenommen)
- Felix: dazuschreiben, dass die grundsätzlich mit absoluter Mehrheit angenommen werden
- Jan: es sollte keine zwei unterschiedlichen Typen von GO-Anträgen geben
- Felix: wäre z. B. bei Redebeschränkung schon wichtig
- Entschluss: StuPa soll sich überlegen, welche Mehrheiten sinnvoll sind. Einheitlich sollte es trotzdem sein. Übergehen eines TOPs muss Zwei-Drittel-Mehrheit bedürfen.
§ 20 – 23
- VC-Kurs steht, jeder kann durch Jan aufgenommen werden
Sonstige Punkte
- Entschluss: ganz am Anfang (Geltungsbereich) aufnehmen, wer dem Gremium angehört
- Referate
- Entschluss: Rechenschaftspflicht der Referent*innen soll nachgehakt werden
- Anmerkung Anika: außer in der FAU ist Rechenschaftsbericht in jeder der Geschäftsordnungen (siehe unten, also Würzburg, München, Bayreuth) vorgesehen
- Haushaltsplan
- Jan: schon sinnvoll
- Marie: Referate können Mittelbedarf nicht ganz genau absehen
- Entschluss: sollte einmal im Haushaltsjahr verabschiedet werden; bei erhöhtem Mittelbedarf soll je nach Fall entschieden werden; der Haushaltsplan ist nicht in Stein gemeißelt
Weitere Materialien aus anderen GOs
TODOs
- beim nächsten Mal soll noch einmal über die Ausschüsse gesprochen werden
- bis dahin soll ein Entwurf mit den heutigen Änderungen aufgenommen werden
- außerdem sollen sonstige ToDos besprochen werden
- nächstes Treffen: 7. April, 17 Uhr @ Fachschaft SOWI